Darf ein Alkoholiker nie wieder trinken?





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Es hat vor Jahren als harmloser Spaß unter Freunden angefangen, aber vergangenes Jahr habe ich bemerkt, dass es kein Spaß mehr ist. Wem kann ich es verschweigen? Er meldete sich zum Entzug bei Cleanpeace an, einem Zusammenschluss von der Jugendhilfsorganisation Karuna und der Vivantes-Krankenhausgesellschaft. Süchtige werden auch nie mit Nichtsüchtigen warm.


Ja das ist wirklich witzig hier. Das passiert natürlich nicht von heute auf morgen, aber kommt so nach und nach. Die Warum-Periode ist schmerzlich und verzweifelnd, denn es gibt keine Antwort.


Wie kommt es bei Männern an, wenn Frau keinen Alkohol trinkt? - Ich würde einfach denken, du bist Sportler, denn als Sportler sollte man nichts trinken, auch kein gelegentliches Glas Wein. Für mich eine vollkommen logische Handlung.


Einen Schalter, um den Stress des Arbeitsalltages auszuschalten. Der Unternehmensberater war oft auf Dienstreise. Zum Abendessen im Hotel bestellte er sich immer Wein oder Bier. Ein Glas, dann zwei, dann drei oder vier - zu viele. Zu Hause war es ähnlich. Nach und nach spürte er, dass der Alkohol sein Leben bestimmt. Eine Zeitungsannonce, sagt er heute, rettete ihn. Es war die Werbung für einen 10-wöchigen Kurs zum kontrollierten Trinken. Statt ganz auf Alkohol zu verzichten, lernen die Teilnehmer dort den Konsum einzuschränken und mit Situationen umzugehen, die bisher zum Trinkgelage führten. Ende der neunziger Jahre holte es der Psychologe Joachim Körkel nach Deutschland. Doch lange musste er gegen Widerstand und Kritik kämpfen. Dabei hatte er als psychotherapeutischer Leiter einer Suchtklinik zigmal erlebt, wie schwerabhängige Patienten nicht mit dem Gebot der Abstinenz zurecht kamen und nach der Therapie wieder zu trinken begannen. Entgegen der gängigen Erwartung - wer einmal süchtig war, kann seine Sucht niemals kontrollieren - schafften sie es aber, den Konsum über eine lange Zeit niedrig zu halten. Lieber Konsum reduzieren, als gar nichts tun Seit kurzem schrumpfen unter deutschen Wissenschaftlern und Therapeuten die Zweifel am kontrollierten Alkoholkonsum, während die Kritik am derzeitigen Behandlungsmodus lauter wird. Denn nur acht Prozent aller Alkoholabhängigen begeben sich in professionelle Hände. Und nur wenige profitieren von der üblichen Abstinenztherapie. Abstinenz und Konsumreduktion verzeichnen ähnliche Therapieergebnisse: Beide Behandlungsansätze, zeigen Studien. Kontrollierte Trinker kommen ähnlich viele Tage ohne Alkohol aus, wie Menschen, deren Therapie-Ziel die Abstinenz war. Etwa 10 bis 30 Prozent aller Kursteilnehmer einer kontrollierten Trinktherapie beschließen während oder nach dem Training trocken zu leben. Daher stehen sie viel stärker hinter ihrem Entschluss. Jeder Zweite bis Dritte, der eine Suchttherapie beginnt, die auf Abstinenz abzielt, wolle eigentlich lieber weniger als nie wieder trinken. Keinesfalls wollte er auf den Genuss von Wein und Bier verzichten. Seit acht Jahren lebt er nun nach dem Konzept von Körkel. Wie die anderen Kursteilnehmer hat er eigene Trinkregeln aufgestellt: Zu Hause ist sein geschützter Raum, dort trinkt er nie. Mindestens zwei Tage die Woche bleiben trocken. Auf Geschäftsreisen hält er sich an alkoholfreies Bier oder bleibt bei einem Glas Wein. Steht eine große Fete an, trinkt er vorher einen Liter Wasser oder Apfelschorle und dann erst ein Glas Bier - oder eben auch mal gar nichts. Mit dem Kurs, sagt er, habe er Schlimmeres verhindert. Die Patienten in Suchtkliniken haben oftmals schon ihre sozialen Kontakte verloren. Wie nicht jeder abstinent leben könne, könne auch nicht jeder kontrolliert Trinken, sagt Körkel. Betroffenen, die bereits trocken leben oder auf dem Weg dorthin sind, rät der Suchtforscher von dem Schwenk zum reduzierten Konsum ab. Auch bei Menschen, die wegen Alkohol gewalttätig werden, Schwangeren und bei zu starken Leberschäden würde er Enthaltsamkeit als Ziel erster Wahl sehen. Konsumreduktion: In Großbritannien bereits Standard Mehrmals im Jahr werden in einigen deutschen Städten sowie in Österreich und der Schweiz die Kurse nach Körkels Konzept angeboten. Inzwischen bezuschussen hierzulande einige Krankenkassen die Teilnahme. In anderen Ländern haben die Gesundheitsbehörden ihre Suchttherapie bereits für die Alternativen geöffnet. In Großbritannien und den Niederlanden gehört die Konsumreduktion inzwischen zur Standardbehandlung. Wer sich dort zum Entzug in eine Klinik begibt, kann frei entscheiden, ob er lieber gänzlich auf die verzichtet oder nur die Alkoholmenge einschränken möchte. Wann das Suchtsystem in Deutschland dafür bereit ist, vermag Körkel nicht warum dürfen alkoholiker nie mehr trinken prognostizieren, doch er bleibt optimistisch. Essen, Trinken, Glücksspiel - die Therapie solcher Probleme lenkt kurzzeitig ab und gibt so die Möglichkeit, fürs erste eine Änderung zu erzielen. Kriegt man das zugrunde liegende Problem aber nicht in den Griff, ist auch der alte Warum dürfen alkoholiker nie mehr trinken schnell wieder in Kraft gesetzt. Hohe Rückfallquoten sind daher nicht unbedingt ein Zeichen für eine schlechte Therapiemethode. Aber nicht einmal jeder zwölfte Betroffene beginnt eine Therapie. Dabei könnte ein umstrittener Ansatz sie retten: Süchtige sollen lernen, kontrolliert zu trinken. Ich kenne selbst Fälle, die als hoffnungslose Alkoholiker abgestempelt wurden und heute durchaus kontrolliert trinken. In einem Fall geht es so, dass der Jung zwei mal die Woche in die Kneipe geht und zu Hause warum dürfen alkoholiker nie mehr trinken nichts trinkt. Klar gibt es welche, die kontrolliert trinken können, es ist sogar die riesengroße Mehrheit der Bevölkerung. Diejenigen aber, die gerade das nicht können, sollen nun Vabanque spielen. Und an den anderen fünf Tagen. Montag, Dienstag trocken, Mittwoch Donnerstag ein wenig, Freitag ein wenig mehr, Samstag dann die Kante geben um Sonntag seinen Rausch aufzuwärmen. Dumm nur, wenn in der Phase der Unkontrollierheit, also des Rausches sich dann doch einer ins Auto setzt um an der Tankstelle neuen Stoff zu besorgen. Der von Herrn Körkel vertretene Ansatz ist sehr vernünftig, pragmatisch und realitätsnah. Leider wird dieser Ansatz mit alten Dogmen Totale Abstinenz. Interessant, dass endlich mal ein Artikel zu dem Thema kommt. Alkoholiker gern wieder Alkohol trinken könnten.


Alkohol - Von dem Gift, das wir alle trinken (Doku)
Er ist der Mann zum Trend - Prof. Das cut down drinking In den hat sich nun eine neue Therapie etabliert, die das Ganze etwas anders angeht. Als Internist und Gastroenterologe forscht Prof. Das sind sämtlich Gewohnheitstrinker, die fast täglich größere Mengen Wein, oder sonstiges konsumieren. Die Zeit nach dem Entzug ist besonders schwierig, weil der Alkohol ja vorher lange Zeit eine wichtige Rolle gespielt hat. Sogar die meisten Frauen trinken mehr Alkohol, als ich. Was wird bei einer Therapie gemacht? Einen Mann, der Dich zu dem Thema ausfragen will, kannst Du getrost vergessen. Der Krebskranke fragt sich, warum musste ich diese Krankheit haben? Feststeht: Die Menge, die an Alkohol konsumiert wird, muss durch den Körper und somit müssen auch die Auswirkungen ausgebadet werden. Gründe, die er selbst, seine Frau, der Arzt, der Psychiater, der Seelsorger für sein unmäßiges Trinken angeben, lassen ihn unbefriedigt.